So senden und erhalten deutsche Firmen ihre Rechnung: Einsparpotential bei 225 Milliarden Euro

München, 07.12.2017 – Mit welchem Einsparpotential die E-Rechnung derzeit die Wirtschaft verändert, zeigt sich im direkten Vergleich aller Prozesse, Stationen und Kosten beim klassischen Postweg. Für den deutschen Mittelstand wird das Einsparpotential auf 225 Milliarden Euro pro Jahr prognostiziert.

 

Bis eine Rechnung im Briefkasten landet, hat sie zahlreiche Stationen durchlaufen. Vom Computer an den Drucker, per Hand verpackt, dann an die Poststation gegeben, dort verarbeitet und schließlich über diverse Logistikprozesse bis zum Schreibtisch des Empfängers. Der direkte Vergleich zeigt, wie viel einfacher die E-Rechnung ist. Von einem PC an den anderen. Dadurch werden nicht nur einerseits die Kosten für Ressourcen wie Papier und Druckerpatrone gespart. Zudem fallen die Transport- und Portokosten für jede einzelne Rechnung weg. Gespart wird aber auch bei den Ressourcen im Prozess, der Zeit der jeweiligen Mitarbeiter, die am Rechnungsprozess beteiligt sind, sowohl auf Seiten des Absenders als auch des Empfängers.

Das Einsparpotential der Elektronischen Rechnung umfasst 225 Milliarden Euro (Quelle: Erhebung Bonpago), alleine für den deutschen Mittelstand. Deutschland ist derzeit noch das Land des Papiers. Betrachtet man den Rechnungsversand so steht die postalische Papierrechnung derzeit an erster Stelle, 88% der Großunternehmen, 85% der Mittelständler und 79% der Kleinunternehmen versenden laut Billentis Report diese Art der Rechnung. An zweiter Stelle liegt der Versand via E-Mail und an dritter Stelle via EDI. Diese Rangfolge ist gleich, ganz unabhängig von der Unternehmensgröße, nur der Anteil variiert. So spielt EDI gerade bei Großunternehmen mit 28% eine deutlich größere Rolle. Betrachtet man nun die empfangenen Rechnungen, so spielt auch hier Papier mit über 90% die Hauptrolle, es folgen E-Mail sowie Webportal und EDI.

 

Infografik e-Invoicing

 

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